Branchen-Disruption als Anreiz für persönliches Unternehmertum? Vom Bootstrapper zum Scale-Up Manager
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00:00:00: Willkommen zum Innovpuls, dem Podcast für Innovationsbegeistete.
00:00:03: Hier geht es um Innovatoren, nicht um Innovation.
00:00:06: Hallo liebe Hörer, willkommen zum Innovpuls Podcast.
00:00:09: Mein Name ist Martin Allminger von der OMM Solutions GmbH.
00:00:12: Wir befähigen den Mittelstand für die digitale Automatisierung und Innovation.
00:00:15: In der heutigen Folge wollen wir wieder Innovatoren persönlich kennenlernen.
00:00:18: Dabei darf ich Julian Schulz, Founder und CEO von Metagrid im Podcast begrüßen.
00:00:23: Hallo Julian.
00:00:23: Hi Martin, vielen Dank für die Einladung.
00:00:25: Schön, dass du heute da bist und auch ganz persönlich hier in unserem Studio ist, freut mich sehr.
00:00:29: Und ich muss ja auch gleich schon mal vorne weg sagen, ist eigentlich auch lustig, dass du heute hier bist, weil wir haben uns kurz, ich glaube, im Flug von Hamburg nach Stuttgart durch Zufall wieder gesehen.
00:00:37: Und wir werden auch gleich da nochmal darauf eingehen, was eigentlich unsere Parallel ist, liegt ein paar Jahre zurück.
00:00:41: Umso schöner, dass du heute hier bist.
00:00:44: Wir wollen in dem Podcast mit drei schnellen Fragen starten.
00:00:47: Und die erste Frage, was bist du eigentlich für ein Innovator?
00:00:49: Bist du ein Befähiger, einer Schaffer oder einen Zusammenführer?
00:00:53: Also ich bin auf jeden Fall so in meiner Rolle, wie ich sie gerade lebe, ein Erschaffer.
00:00:57: Obwohl ich auch einen, oder man darf nur einen sagen.
00:01:01: Eigentlich ja.
00:01:02: Aber den Weg ist mir
00:01:03: auch sehr wichtig.
00:01:04: Ja, okay.
00:01:05: Kommen wir auch nachher nochmal drauf.
00:01:07: Wo bist du heute ein Innovator?
00:01:09: Ich bin heute ein Innovator eigentlich in der Branche, in der ich mich befinde, also in der Energiewirtschaft, wobei ich da wirklich mit der Firma Meter wird, also wirklich auch zentral was verändert.
00:01:21: Das ist einfach so der Punkt.
00:01:24: In meinem privaten Leben mag ich es einfach gerne Stabilität
00:01:28: sein.
00:01:29: Und warum bist du ein Innovator?
00:01:30: ...
00:01:32: weil das glaube ich so auch, ... ... ich glaube, da komme ich später auch noch drauf, ... ... wie ich dazu komme, ... ... weil das für mich eine Möglichkeit gibt, ... ... mein eigenes Handeln ... ... in Veränderungen sich widerspiegelt.
00:01:42: Ich glaube,
00:01:43: das ist ein mega wichtiger Punkt für mich, ... ... weil ich in ganz vielen anderen Bereichen war, ... ... und ich immer dachte, ... ... wo verändere ich eigentlich was in meinem eigenen Handeln ... ... und in der Innovation oder als Innovator, ... ... dann sieht man auch, ... ... wie man was zum Positiven verändert.
00:01:56: Ich glaube, läuft auch immer unter dem Begriff ... ... so Selbstwirksamkeit auf.
00:01:58: viel, ne?
00:01:59: Ja, genau.
00:01:59: Genau, cool.
00:02:01: Starten wir rein in den Podcast und wir wollen wissen, wie wird man eigentlich ein Innovator?
00:02:06: Und da wollen wir natürlich vor allem so mal ein bisschen die Vergangenheit schauen.
00:02:09: Ich meine, es ist immer lustig, wenn man sagt, die Vergangenheit, du bist ein junger Mensch, bist nicht sonderlich alt.
00:02:13: Von daher ist es immer ein bisschen komisch, wenn man sagt, okay, schauen wir mal Jahre zurück.
00:02:17: Aber den Ausflug mache ich jetzt kurz.
00:02:20: Tatsächlich zum ersten Mal hatte ich ja mit dir Kontakt an der Uni Hohenheim.
00:02:23: ... und wir hatten tatsächlich auch, glaube ich, ... ... ein halbes Jahr zusammen am Fachgebiet ... ... für Unternehmertum.
00:02:29: Und ich habe durch Zufall, ... ... ich habe auch nochmal nachgeschaut, ... ... nochmal so Folien gefunden, ... ... die du mir gebaut hattest damals, ... ... da ging es, glaube ich, ... ... viel um das Thema Innovationsvehicles, ... ... also welche große Unternehmen, ... ... so, so zwanzig siebzehn, ... ... gehen mit den neuen Trends um, ... ... wie geht man mit Start-ups um und so.
00:02:42: Von daher, genau, ... ... muss ich da gleich vorne weg sagen, ... ... dass wir schon mal zusammen gearbeitet haben, ... ... dann haben wir uns, glaube ich, ... ... einige Jahre aus den Augen verloren ... ... und dann eben durch Zufall ... ... kurzlich wieder getroffen.
00:02:52: Aber da wollen wir mal direkt ... Anfang.
00:02:54: Ich weiß nicht, ist denn für dich so, wenn du zurückschaust, hat das wirklich im Hochschuleben angefangen oder schon viel viel früher, dass du benachgedacht hast, was zu verändern?
00:03:02: Es hat im Hochschulleben angefangen, in der Form eigentlich, dass ich in meinem Bachelor in Hohenheim gemacht habe.
00:03:07: Da hat man gar nicht mit dem Thema Entrepreneurship und ich dann nach Münster gegangen mit zum Masterstudium und es war so mein absoluter Graus.
00:03:19: Ich war dann in Münster und nach dem Jahr, okay, ich habe dann ein Marketingmanagementstudium gemacht und irgendwann neben so einem Thema gekommen.
00:03:25: Boah, ich kann mir jetzt nicht vorstellen, in der Researchabteilung bei Daimler zu arbeiten und in Marketing.
00:03:30: Also so innerlich fast schon zerwissen dann irgendwie Anfang Mitte zwanzig, was ich eigentlich damit machen kann und habe dann mein Studium abgebrochen in Münster und bin dann quasi ein Jahr unterwegs einmal in Barcelona bei der GFT, diesen
00:03:47: Bandbeheulchen,
00:03:48: den Innovation Lab und bei CodeN habe ich auch jetzt auch einen Innovationsplatz.
00:03:53: Und da bin ich so in dieses Thema Startup reingekommen und habe dann gemerkt, Ah, okay, so diese Thematik, Selbstwirksamkeit, Veränderung, Innovation, Innovator sein, das könnte irgendwie was für mich sein.
00:04:04: Aber noch ein bisschen eher war Werbstudium Praktikant.
00:04:08: Und dann habe ich mein Master in Hohenein auch mal aufgegriffen.
00:04:10: Und dann bin ich durch ein Lehrstuhl gekommen.
00:04:12: Und dann bin ich dann, also dein Doktorvater, der guckt, hat gesagt, sprecht doch mal mit dem Felix Eiser.
00:04:18: Der war hier aus Nussada, Kuri Fee und war einmal mit dem Abendessen.
00:04:21: Und dann war ich total geflasht.
00:04:23: Das wird jetzt mein Weg, dass ich jetzt... auf jeden Fall mal gründer werden will, weil dann sehe ich, dass da was quasi passieren kann und hatte dann noch genau bei euch gearbeitet, war dann voll in dem Thema
00:04:34: drin.
00:04:35: Das waren schon so wichtige Momente, Punkte mit Personen zusammenzukommen, auch an der Hochschule, Gespräche, Kontakte zu anderen, die irgendwie mir so ein bisschen auch den Raum ermöglicht haben als Persönlichkeit, okay, da ist was, wo vielleicht zu dir passt.
00:04:51: Wenn ich das nie gehabt hätte, wäre das auch nie.
00:04:56: Das muss man schon sagen.
00:04:57: Man steht nicht mal auf und denkt, man kommt aus einer Unternehmerfamilie.
00:05:00: Ja, klar.
00:05:02: Das zu erkennen,
00:05:05: das war ein richtiger Punkt.
00:05:05: Nicht jeder kommt aus einer Unternehmerfamilie und ich gehe davon aus, du bist nicht aus einer Unternehmerfamilie.
00:05:10: Ich habe auch einen anderen Podcast mitbekommen, du hast dich schon mal hochgearbeitet, aber vor allem über den Bildungsweg.
00:05:16: Du hast in dir drin schon immer gespürt, du musst mehr lernen oder du willst mehr lernen.
00:05:21: Nimm uns dann vielleicht noch mal vor dem Studio mit, weil wenn du gerade sagst, Deine ersten Kontaktpunkte dann mit Innovationen und Unternehmertum war dann eben auch vor allem dann in Hohenheim oder mit Einzelpersonen.
00:05:30: Ja.
00:05:31: Wie hast du denn, wenn du heute zurückschaust, das Thema vorher angegangen?
00:05:36: Weil oft ist es ja so, dass selbst junge Kinder oder auch Schüler dann schon gewisserweise so agieren, nur keiner sagt einem, dass man das
00:05:43: tut.
00:05:44: Also hattest du so Momente, dass du weiß ich nicht, während deiner Schulzeit auch schon unternehmertätig warst?
00:05:48: Oder hast du da wirklich irgendwie gar nicht in die Richtung agiert?
00:05:53: Ich glaube, ich war eher so schon geprägt, glaube ich, von so einem Aufstiegsgedanken.
00:06:02: Genau, da war ich zuerst auf der Hauptschule und habe dann gemerkt, da finde ich jetzt irgendwie nicht so den Anschluss.
00:06:06: Und ich wollte dann immer so einen Schritt weiterkommen.
00:06:08: Ich glaube, ich würde schon sagen, es war verengt auf eine Perspektive.
00:06:11: Okay, du musst jetzt immer den höheren Bildungsabschluss.
00:06:12: Das war so das nächste Ziel.
00:06:14: Ich war da jetzt nicht so krass unternehmerisch irgendwie tätig oder so.
00:06:18: Was aber ich immer hatte, war, dass ich immer einen krassen Ärgerzeit hatte und dass ich schon immer angeeckt bin auch.
00:06:23: Also ich war schon immer der, wo auch den Lehrern so dann sehr konfliktbereit eigentlich war.
00:06:29: Also das war ich schon immer.
00:06:31: ... dann schon ja auch Themen sind, ... ... wo ein jetzt auch auszeichnet, ... ... weil nur in der Konfliktbereitschaft ... ... und in der Transparenz ... ... kann man eigentlich auch ... ... erst gute Organisationen bauen ... ... und Investitionen verändern, ... ... also so ist zumindest
00:06:41: ... ... mein Plan ging es weiter.
00:06:43: Was, oder wie hast du es dann auch geschafft, ... ... diese ganzen Bildungswege auch abzuschließen, ... ... also durchzuhalten, ... ... gibt ja auch viele Beispiele von welchen, ... ... gerade die auch vielleicht anecken, ... ... die dann das Handtuch werfen ... ... oder dann nicht systemkonform sind ... ... und dann auf der Strecke irgendwie bleiben, also ... Kannst du dich da erinnern?
00:06:56: Und was hat dich da so motiviert, da durchzuhalten und es weiterzutreiben?
00:07:00: Also, hättest du ja vielleicht auch irgendeiner sagen können, ich habe keinen
00:07:03: Bock mehr.
00:07:03: Ja, voll.
00:07:04: Ich glaube, so ein Tick, also ich weiß noch, dass damals mein Realschullehrer zu mir meinte, oh, mach doch lieber nichts, aber hier geht auch in der Ausbildung und es wird eh schwer werden.
00:07:12: Und dann habe ich ein super Abi geschrieben.
00:07:13: Also, ich glaube, essen.
00:07:16: Es ist eine komische Antwort, aber es ist immer ein bisschen Tickneivität auch gewesen.
00:07:20: Also ich habe immer gedacht, naja, warum soll ich jetzt der sein, der es nicht schafft?
00:07:24: Also gerade anders kommt
00:07:26: und dachte immer, ich gehe jetzt eigentlich in den nächsten Weg rein.
00:07:28: und so habe ich, bin ich dann so meine Wege durchgegangen, aber ich habe schon und es ist auch so jetzt in der Mieterzeit passiert, wo ich dann auch angefangen habe, mich zu reflektieren.
00:07:38: Oh krass, du bist schon immer gerannt bis
00:07:40: jetzt.
00:07:40: Das ist mir in dem Ding aufgefallen, weil ich mich immer wieder ins nächste Abenteuer gestürzt habe und dachte, ich will jetzt das nächste Ding in der IOK und das werde ich schon auch schaffen.
00:07:49: Immer so ein bisschen der naive Glaube an uns selbst, den braucht man auch so ein bisschen.
00:07:55: Das hat mich immer zum Durchhalte
00:07:56: bewegt.
00:07:57: Cool.
00:07:58: Ich glaube, durchhalten ist gleich eine ganz wichtige Eigenschaft, speziell natürlich auf dem Unternehmen und Resilienzfähigkeit.
00:08:03: Ja,
00:08:04: absolut.
00:08:05: Ich
00:08:07: glaube, das ist auch für den Startpunkt von Metagrid, der, glaube ich, auch noch mal wichtig, weil ich glaube, du hattest, der dann gerade eben auch von der Begegnung mit Felix Eiser berichtet und du hattest ja auch schon andere Sachen mal probiert, glaube ich, auch andere Start-up-Formen.
00:08:21: Wie würdest du das Zusammenspiel aus Innovationen und Unternehmentum heute für dich begreifen?
00:08:25: Ist es für dich das Gleiche in deiner Wahl?
00:08:26: Wahrnehmung, weil du selber agierst als Unternehmer oder als Start-up oder gründer.
00:08:31: Und gleichzeitig innovierst du aber ja wirklich etwas in der Energiebranche.
00:08:35: Aber man könnte auch sagen, du musst ja gar nichts innovieren, du könntest einfach so ein Unternehmen in irgendeiner Form führen.
00:08:39: Ist das jetzt im Nachhinein irgendwie Zufall, dass das zusammengefallen ist?
00:08:44: Oder ist es schon so, dass ein Innovationunternehmertum sehr eng zusammenhängt in deinem Fall?
00:08:49: Ich finde die Frage ist echt super interessant.
00:08:52: Es hat mich letztens auch jemand gefragt, warum ich nicht irgendwie nochmal eine AGTU gegründet
00:08:58: habe, dass ich
00:08:59: auch super Geld verdienen können und so.
00:09:00: Warum ist es dieser visionäre Weg für Intergritt?
00:09:05: Da habe ich mich dann auch schon nochmal selber gefragt, warum... Also ich würde schon aussagen, ich bin dann... Dieses Thema sozusagen durch Technologie, was zu diskutieren hat, war schon ein großer Anreiz für mich.
00:09:16: Ich habe auch mal unter langen Ausgaben was für ein Ziel.
00:09:19: Ich hatte mal runtergeschrieben, ich will mal in einem Infrastruktur-Thema arbeiten, weil es langfristig was verändert.
00:09:24: Das
00:09:25: ist schon interessant.
00:09:27: Ich habe nie bewusst die Entscheidung getroffen.
00:09:29: Ich mache jetzt so ein Thema, aber ich habe, glaube ich, alle... unterbewusste Entscheidungen, die ich getroffen habe, sind dahin gekommen, dass ich mich immer mit diesem schon tiefgreifenden Wandel konfrontiert habe.
00:09:40: Auch das erste, was ich ausprobiert habe, war ja mit der Blockchain-Technologie.
00:09:44: Am Schluss war das auch total Veränderung.
00:09:46: Das hat dann eigentlich nicht geklappt, weil du über Blockchain außer Bitcoin-Trice redet.
00:09:53: Aber trotzdem war es eben auch mit dem tiefgreifenden Wandel.
00:09:56: Ich glaube, das ist vielleicht auch eine Art, wie man so selber denkt.
00:10:00: Ich glaube,
00:10:01: sonst hätte ich auch den Durchweitevermögen
00:10:04: nicht gehabt, was jetzt.
00:10:06: Was ich auch spannend finde, du hast gerade schon angesprochen, mit Dezentralität in der Finanzbranche.
00:10:10: Und was ich jetzt spannend finde ist, wenn man dann tatsächlich diese Station mal anschaut, dann beschäftigt sich es ja immer noch mit Dezentralität nur in anderen Branchen.
00:10:18: Und das zeigt ja auch wieder so, dass immer so ein bisschen dieses Klischee ja schon fast zu sagen, okay, du musst es natürlich... oft probieren und natürlich scheitert man irgendwo dann auch in gewisser Weise auch ob du lernst raus oder du überträgst auch Dinge von dem ein oder andere.
00:10:30: und wenn ich das jetzt so richtig verstehe, gehen wir jetzt aber gleich mal in die Tiefe, dann hast du dieses Dezentrale, da hast du glaube ich eine Faszination gefunden und du hast dann gemerkt im Finanzwesen hat es jetzt nicht so richtig funktioniert.
00:10:40: Aber du bist dann irgendwie dann mit der Energiebranche konfrontiert worden.
00:10:44: Kannst du uns da auch mal mitnehmen?
00:10:45: Wie kam es da irgendwie zu dem Moment, dass du dann gemerkt hast, okay, das hat jetzt hier nicht funktioniert.
00:10:50: Ich probier es trotzdem nochmal, aber halt anders in Anfangszeugung.
00:10:53: Anders, quasi.
00:10:54: Überähnlichen.
00:10:55: Aber ich bin immer davon überzeugt, dass sozusagen dezentrale Systeme am Schluss, wenn sie gut vernetzt sind, dann die beherrschenen Systeme
00:11:01: werden.
00:11:03: Also, wenn ich schon sehr von überzeugt.
00:11:05: Und als es dann in der Finanzwirtschaft nicht... geschaffen wurde, weil man einfach dort schon sieht, dass die Strukturen unheimlich schwerlich sind.
00:11:13: Also, das wird noch mal Generation brauchen bis du das Finanzlesen wirklich dezentral, wenn du es überhaupt hast.
00:11:20: Weil man schon auch immer sieht, kurze Ausflug, dass du immer in Staatenregulator hast, der eine ist das Geldsystem in sich zentral kontrollieren wird.
00:11:27: Ich weiß nicht, ob es in der Mentalgeschichte so passiert, dass es so ganz dezentral ist.
00:11:34: Und in der Energiebote, was aber damals passiert ist, war, dass das Thema PV, Solar war im Eintang mit dem Haus sehr unwohl.
00:11:42: Es war ein kranker Boom, weil wenn man jetzt immer vom Solar Einbruch spricht, spricht man nicht.
00:11:47: Vielleicht bin ich nur noch in die Wachstumsraten kleiner werden.
00:11:50: Einbruch
00:11:51: ist für mich immer ein bisschen was anderes.
00:11:54: Und aber das Thema Mehrfamilienhaus so dezentral noch gar nicht gedacht war, weil man da schon die ersten Puffpoints hatte, dass die Dezentralität sich durchsetzt.
00:12:02: Also das war für mich schon ein wichtiger Punkt und irgendwie aber keine Lösung gab, die smart und... war für das Mehrfamilienhaus, also weil da der Vermieter zum Stromversorgung seine Mieter wird.
00:12:13: Einmal in den Hausbesitzer verbraucht man den Strom für sich selber, im Mehrfamilienhaus aber verkauft man den Strom.
00:12:20: Und das ist eben eine komplexe Abwicklung.
00:12:22: Du brauchst bestimmte Zähler, bestimmte Technik im Raum, Softwarelösung abzurechnen oder einen Servicepartner.
00:12:28: Und das ist Mietergurt
00:12:29: am Schluss genommen.
00:12:31: Und das habe ich aber auch erst entdeckt.
00:12:33: Eigentlich es war über ein Accelerator-Programm, hier ist Jen und der Motor und da war die E-NBW und Netze-BW mit dabei.
00:12:40: Das war wirklich so ein Thema.
00:12:42: Ich hatte meiner Highlight-Zentralität, die haben es gebraucht, es kam so zusammen, das ist
00:12:45: ja
00:12:45: auch ein Punkt.
00:12:46: ... hab ich noch ziemlich gepackt.
00:12:48: Cool.
00:12:49: Okay, spannend.
00:12:49: Also da ist es dann schon so jetzt, ... ... weil es ja auch oft diskutiert wird, ... ... so was bringt manchmal ... ... so Accelerator-Programme und so, ... ... aber das heißt, da war es eigentlich ganz cool, ... ... weil du darüber so ein bisschen ... ... das Problem gefunden hast eigentlich.
00:12:58: Ja.
00:12:59: Und du warst aber dann der Schlüssel, ... ... der auch bereit war, dann zu sagen, ... ... ich find die Faszination ... ... in dieser Fragestellung so sehr, ... ... und außerdem habe ich auch die Skills, ... ... und ich hab auch Bock ... ... und das durchhalte Vermilgen, ... ... also nehm ich das mal ... ... und starte dann.
00:13:09: Bist du dann quasi auch dann ... ... mit E-NBW-Unnetze gestartet, ... ... in dem Sinne, ... ... oder wartet dann nur so die Fragestellungen ... ... dann erstmal grundsätzlich im Raum, ... ... und dann ... hast du halt selber überlegt, ... ... was mache ich jetzt damit eigentlich?
00:13:19: Die waren
00:13:19: unser erster Kunde.
00:13:20: Ja, okay.
00:13:21: Ja,
00:13:21: das war der erste Euro, ... ... der über Mieter Götzkontogel ... ... und der letzte WW, ... ... weil die eben die Zähltechnik ... ... in den Häusern hatten, ... ... aber die waren halt eben, ... ... also die hatten einen guten Ansatz ... ... am Schluss, ... ... und ich sage mir jetzt auch ... ... ein großer Kunde, ... ... zu sagen, hey, wir sind jetzt halt ... ... nicht die Software-Experten, ... ... bis wir das in unsere Orgel ... ... unterstützt haben, ... ... brauchen wir zu lange, ... ... wir suchen uns jetzt eigentlich ... ... einen Kooperationspartner ... ... aus dem Innovationsumfeld, ... ... das waren damals ... ... immer ein Kurkunde und ich, ... ... und das waren ... ... die ersten
00:13:44: Schritte,
00:13:45: ja.
00:13:45: Okay.
00:13:45: Gut.
00:13:46: Da hast du uns gebracht, dieses Programm.
00:13:47: Okay, ja.
00:13:49: Man muss halt immer... Du musst die Möglichkeiten halt sehen.
00:13:52: Ich glaube, wenn du da zehn Leute reinsetzt, die eigentlich am Ende was anderes machen wollen, dann wären sie es nicht eigentlich.
00:13:57: Ja, absolut.
00:13:59: Wenn wir uns jetzt auch mal genau den Weg dann noch von Metagrid und sag ich mal auch die Logik von Metagrid anschauen, vielleicht umschreibst du kurz, wo ihr heute steht, weil ich glaube, das ist auch wichtig und spannend für höhere zu verstehen, weil am Ende kann man euch ja, ich weiß gar nicht, wann man eigentlich von einem Scale-Up spricht.
00:14:13: Würdest du sagen, seitens Scale-Up oder seitens Start-Up?
00:14:14: Würde
00:14:15: sagen, wir
00:14:16: sind Scale-Up inzwischen.
00:14:16: Wir haben so einen Faktor drei jedes Jahr.
00:14:20: Okay, krass.
00:14:21: Okay, das heißt, wo steht ihr da heute jetzt einfach so grob in Zahlen?
00:14:24: Das muss ich dir das vorstellen kann.
00:14:25: Wie viele Mitarbeiter habt ihr hier?
00:14:28: Ja, wir haben jetzt also siebzig Mitarbeiter.
00:14:31: Wir haben jetzt einen höherstelligen Millionumsatz, den wir sozusagen jedes Jahr generieren mit einem Faktor drei Wachstum und haben jetzt die tausend Fünfhundert Projekte übertroffen, wovon ein sehr großer Teil, also erst in den letzten zwölf Monaten auch dann geschehen ist, weil wir es dann geschaffen haben.
00:14:48: Also es sind immer ein großes Thema, auch eine Innovation.
00:14:50: Was ist ein Produkt?
00:14:51: Und meine ersten fünf Pilotkunden würde ich das noch nicht sagen.
00:14:55: Jetzt sozusagen wir generieren Fünf bis siebenhundert Kunden Anfragen jeden Monat.
00:15:00: Wir haben wirklich ein System aufgebaut.
00:15:01: Aus diesen siebenhundert Kunden Anfragen generieren wir hundertfünfzig neue Projekte jeden Monat und wissen so und so kommt dann die Umsatzflüsse rein.
00:15:10: Das ist jetzt schon was, wo ich jetzt auch sage, jetzt haben wir ein Product Market Fit.
00:15:13: Wir lösen ein umsetzliches Problem in dem Markt.
00:15:16: Wir verändern den auch grundsätzlich und gehen da jetzt eben voran.
00:15:22: Wir stehen jetzt kurz vor der nächsten Finanzierungsrunde von der CPSL-Finanzierung in höheren Kapitalbetrag einsammeln.
00:15:27: Genau.
00:15:28: Okay, und man kann schon, dass er schon einen Eingang sagt, was ihr eben macht, aber am Ende seid ihr schon eine ... ... Software-as-a-Service-Kompanie, kann man das sagen, oder?
00:15:35: Ich
00:15:35: würde sagen Energy-as-a-Service.
00:15:36: Energy-as-a-Service, okay.
00:15:38: Wenn man sich so sich vorstellt, der vermied ... ... also das ist ja schon das diskruptive Aufregung der Innovation reden, der ja früher hatten wir irgendwie, also bis heute gibt es ungefähr ... ... neunhundert Energieversorgung.
00:15:48: Diese neunhundert Energieversorgung haben ... ... zweiundachtzig Millionen
00:15:50: Menschen.
00:15:52: Und jetzt, wenn du evtl.
00:15:53: in fünf, zehn Jahren auf dieses Land ... ... so geht es mir oft, dann hast du auf einen ... einmal fünf bis zehn Millionen Energieversorgung.
00:16:00: Und das ist wirklich ein Bruch der Logik.
00:16:02: Und das macht Innovation aus.
00:16:03: Und in diesem Bruch entstehen neue Firmen, wie jetzt das hier gehört.
00:16:07: Und wir enablen jeden Vermieter an Deutschland zum Stromversorger zu werden und den Strom an seine Mieter zu verkaufen.
00:16:13: Und da bieten wir ihm eine Software- und Service-Lösung, dass er das machen kann.
00:16:16: Und das ist ein bisschen ein Unterschied.
00:16:18: Will er eine Software bedienen, um den Strom zu verkaufen?
00:16:20: Will er, dass das Mieter gut gesammt macht?
00:16:22: Dann kann er sich nicht.
00:16:24: Das kommt auf die Marge
00:16:25: an, aber
00:16:26: der Vermieter macht eine Rendite und der Mieter kriegt günstige Strom.
00:16:29: ... revolutionär ist auch, dass du eigentlich ... ... Kapitalströme und Renditen, ... ... die in Energieversorgung ... ... dann eigentlich auf Mieter und Vermieter
00:16:40: verteilst.
00:16:40: Ja, genau.
00:16:41: Genau.
00:16:41: Ja, ja.
00:16:41: Also in der Tätivierendstückau-Krieg von ...
00:16:43: Klar.
00:16:43: Aber
00:16:44: das ist schon das, was es verändert.
00:16:46: Das ist schon ... ... da stoßen wir auch auf Marktplayer, ... ... die das nicht so gerne
00:16:49: sehen.
00:16:50: Ja, das glaube ich.
00:16:50: Ja, klar.
00:16:51: Da sind natürlich bestehende Strukturen ... ... aufgeteilt und ihr geht jetzt rein ... ... und denkt das quasi auch neu.
00:16:56: Auch neu, ja.
00:16:56: Wie ist es, ... ... rein aus Interesse, wie ist es vielleicht ... ... zu anderen Ländern?
00:16:59: Also sind wir da in Deutschland ... quasi hinterher mit diesem Wandel, hat sich das in anderen Ländern Europa schon vollzogen oder kommen die erst nach?
00:17:06: Also das heißt, geht es natürlich auch irgendwann in ein europäisches Wachstum über?
00:17:10: oder wie siehst du
00:17:12: das?
00:17:13: Da ist ein bisschen Deutschland-Bashing ja auch modern und läuft ja schlecht.
00:17:17: Man muss sagen, was tatsächlich ist im Bereich der erneuerbaren Energien, wenn es um Stromsteuerungen, PV-Anlagenbau, um Prozess-Innovation, auch Produkt-Innovation, Deutschland-Bereich der erneuerbaren Energie schon sehr weit führend ist.
00:17:30: Es gibt wenig Bereich, wo so viel Innovation kommt im PV-Anlagenmodulbau, sondern wirklich in den Thema Steuerungen und Software-Archweilösungen, sind wir schon mit Deutschland plus den Nordics sehr weit vorne, wenn man den Gesamt macht.
00:17:43: Wenn man schaut, speziell aufs Mehrfamilienhaus, da ist Deutschland nicht der vorderste Player, weil die, aber im Allgemeinen Europan auch nicht für dich auch sagen, es ist schon sehr Blue Ocean, der entsteht jetzt gerade neu, weil viele zuerst die einfache kommen.
00:17:59: ja auf die Adaption
00:18:00: über das Einfamilienhaus.
00:18:02: Und du hast zum Beispiel krasse Unterschiede
00:18:03: in Frankreich,
00:18:04: hast du einen... Eigentlich großen Energieversorger ist alles über Atomkraft.
00:18:09: Kein Mensch interessiert sich dafür Solarböse.
00:18:11: Ja,
00:18:11: ja, das richtig.
00:18:12: Ja,
00:18:13: und du hast dann aber zum Beispiel in Spanien, das ist ein Riesenbogen oder in Italien.
00:18:18: Ja.
00:18:18: In Deutschland natürlich auch und in Österreich.
00:18:21: Was aber so ist denn das Problem ist an dem Energiemarkt in Europa, der ist nicht homogenisiert.
00:18:25: Das wird rechtlich verfolgt, aber fast eigentlich schon fundamental unterschiedliche Regularien in Deutschland oder in Spanien.
00:18:33: Die Produktanpassung an andere Länder und an der World Bank passiert eigentlich erst, wenn europäisch die rechtlichen Logikgleich sind.
00:18:41: Das ist um zwei bis zwei Jahre.
00:18:43: Okay, und das heißt im Moment ist klarer Fokus Deutschland und Geschwindigkeit und da wachst du in dem Spektrum.
00:18:48: Der Land ist riesig.
00:18:50: Der Land Deutschland, manchmal wenn ich meine Finanzen berle moduliere, denke ich, das kann es stimmen.
00:18:54: Aber weil halt, wenn du sagst, du hast vierzehn Millionen Meter, die noch deine Software und du nimmst nur einen Marktenteil von fünf Prozent an, dann hast du eine Firma mit ein paar Hundert Millionen auf
00:19:04: den Satz.
00:19:04: Sobald es so ein großer Switch ist, das klingt sich sehr darauf zu konzentrieren, dass auch erst mal ausreichend ist.
00:19:09: ... in anderen Märten
00:19:11: anders.
00:19:12: Super spannende.
00:19:13: Jetzt bist du ja jemand, der ja sehr stark sich selber reflektiert ... ... und ich auch in anderen Podcasts dann oft so gehört habe, ... ... du hast ja auf alles eine Antwort.
00:19:21: Schon.
00:19:23: Wenn du jetzt diese Zeit, ... ... in der ihr mit der Grid gebaut habt, ... ... mal reflektiert, das ist jetzt nicht eine lange Zeit ... ... und da ist noch irgendwie der Julian, ... ... der seine Masterstudium abgebrochen hat ... ... und eben viele Insights bekommen hat ... ... in irgendwelchen Unternehmen, ... ... dann gehst du in das Accelerator-Programm ... Dann können wir jetzt gleich mal ein bisschen drauf Bootstraps tun und dann kommst du zurück in der Kenntnis, wo du merkst, okay, das ist hier richtig Musik drin und jetzt muss ich eigentlich Vollgas auf ein Thema setzen.
00:19:49: Nimm uns da mal mit, also... Wann realisiert man was, sag ich mal?
00:19:53: Am Anfang denken sie, cool, ich hab jetzt ein Problem gefunden.
00:19:57: Potenzial hätte es, dann fängst du an.
00:19:59: Aber noch nicht mit Investoren so weit ich informiert bin.
00:20:01: Da hast du erst mal geschaut, dass man das so hinkriegt.
00:20:04: Dann bist du an einen Punkt gekommen, wo du gemerkt hast, wenn wir das machen, musst du es richtig machen.
00:20:08: Weil das ist so ein bisschen One Chance und Lifetime so ein bisschen.
00:20:14: Wie war dieser Anfang mit dem Bootstripping?
00:20:15: Und wann kam der Wandel, dass du gemerkt hast, ich steig in dieses Venture Game eigentlich.
00:20:22: Also ganz am Anfang war dieser Markt eigentlich quasi tot.
00:20:28: Was man aber hatte war, dass wirklich... ... eine Nachfrage war in einer kleinen ... ... sozusagen Innovatorengruppe ... ... im Sinne von ... ... Early Adaptern, so ... ... die sich diesen Thema so ... ... angegangen haben, ... ... weil sie wirklich da ... ... überzeugungsfähig war.
00:20:42: Und du hattest eigentlich
00:20:42: ... ... keinen Dienstleister auf dem Markt.
00:20:45: Und es war dann nur Mietergeld.
00:20:46: Im Moment hatten wir da so ... ... zehn Kunden im Monat, ... ... die sich so mit uns beschäftigt haben ... ... und da konnten wir so drauf lernen.
00:20:52: Das war aber noch lang nicht so.
00:20:54: der Punkt, ... ... wo man ... ... jetzt gesagt hat, oh, da ... ... setzt man jetzt alles drauf.
00:20:58: Und ich ... war auch nie der Typ, das gibt es halt anders, ich weiß aber auch nicht, ob sich die Leute dann so verkaufen, wenn nichts zu sein.
00:21:05: Ich bin immer so, ich bleibe jetzt nie der große Visionär und bin jetzt mein erster Schritt, bin ich raus und sage, das Mehrfamilienhaus wird jetzt von Julien Tulz und Mieterquart ausgestattet worden.
00:21:14: Das ist so die Riesenschau gemacht, sondern ich habe dann immer den Markt beobachtet, habe irgendwie verstanden, die sind die Logiken und wollte dieses Problem lösen.
00:21:21: Ich
00:21:21: bin eigentlich
00:21:22: vom ganz Kleinen her gekommen und... Also ich hab's gemerkt, also das Thema hat an Relevanz gewonnen, eigentlich mit dem Überfall auf
00:21:30: die Ukraine.
00:21:31: Und dann
00:21:31: auf einmal die Energiekrise, hat nicht nur auf eine gewisse kleine Gruppe irgendwie relevant, wie Einfamilienhausbesitzer, und man hat das jetzt halt mal in Ziele reingeschrieben, sondern dann wurden auch in der gesellschaftliche Ziele, sondern dann wurde es, wenn man wirklich relevant, also im Sinne von, ich muss da jetzt was tun, und dann ist der Markt
00:21:50: angesprungen.
00:21:51: Und dann wurde mir bewusst in diesem Moment Oh krass, da sind vierzig Millionen Meter und auf einmal habe ich im Monat irgendwie fünfhundert Kundenanfragen.
00:22:03: Und das kann eigentlich nur funktionieren, wenn man jetzt dort richtig eine Struktur aufbaut, ein System aufbaut und da richtig reingeht.
00:22:10: Und dann habe ich natürlich nur Hau gebraucht und Geld und zwar so der Switch, wo ich gemerkt habe, okay, da kann wirklich was Großes draussen sein.
00:22:19: Und was hat dir geholfen, dann eben genau diesen Schritt zu machen?
00:22:21: Ich könnte mir vorstellen, also das eine ist auch wieder, du musst erkennen, also du musst merken, okay, jetzt kommen so viele Anfragen, du könntest auch sagen, ja cool, ich bearbeite nur irgendwie fünf Prozent, aber du hast ja dann gemerkt, okay, ich will die alle bearbeiten.
00:22:35: Wer hilft einem dann, dass du dann eigentlich von einem Unternehmer mit einer guten Idee zu echt einem Scaling-Experten wirst?
00:22:43: Also wie, was muss man dafür leisten?
00:22:47: Was muss man wirklich lernen?
00:22:48: Was wird vielleicht auch für einen erledigt?
00:22:52: Wie geht man damit um?
00:22:53: Naja, der erste Punkt ist, glaube ich, und dass die Fähigkeit, da habe ich dann auch verstanden zu haben, man muss sich unglaublich stark hinterfragen.
00:23:01: Also ich glaube, wenn man morgens, das ist so eine Grundfähigkeit, wenn man morgens an einem Tisch geht und ich mache es eigentlich richtig, und da war ich glaube, in der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung.
00:23:17: von der Sitzung.
00:23:18: von der Sitzung von der Sitzung.
00:23:19: von der Sitzung.
00:23:19: von der Sitzung.
00:23:20: von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der Sitzung von der S. Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:26: Ich
00:23:26: seh jetzt manchmal noch Gründer,
00:23:27: die haben immer noch kein Selfie.
00:23:27: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:29: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein
00:23:31: Selfie.
00:23:32: Ich seh jetzt manchmal
00:23:32: noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:34: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:36: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:38: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer,
00:23:39: die haben immer
00:23:40: noch kein Selfie.
00:23:40: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:42: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:44: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:46: Ich seh jetzt manchmal noch Gründer, die haben immer noch kein Selfie.
00:23:49: Ich seh jetzt manchmal noch Gründ.
00:23:50: kann er sich um die Wissen von anderen adaptieren.
00:23:52: Und dann, wenn man es ganz konkret nimmt, ist es wirklich so, den ersten Go-to-Market-Logik aufzubauen und wirklich von den Kunden
00:23:58: zu lernen.
00:23:59: Wie schaffe ich eine Automatisierung in der Kunden-Gerankung auch als Gründer, so dieses Sales auch mal eine Mitarbeiter abzugeben.
00:24:06: Und dann im nächsten Schritt halt im B habe ich ein Produkt, das genau auf eine Kundengruppe.
00:24:10: Das war uns immer ganz wichtig und das allerkleinste Problem gelöst.
00:24:13: Das war, dass der keine Daten aus dem Keller bekommen hat und abrechnen
00:24:16: machen musste.
00:24:16: Okay.
00:24:17: Und dabei seid ihr auch konsequent dann eben auch erst mal geblieben und nicht noch irgendwie hier und da und das und das.
00:24:21: Und
00:24:21: da haben sie gerne Rundenkomponenten drauf gepusht und drauf gesetzt.
00:24:25: Und das waren eigentlich so die ersten Themen, die man so hatte.
00:24:28: Aber das war extern das Netzwerk.
00:24:30: ... das muss man dann erleben.
00:24:34: Okay.
00:24:35: Und dir echt mal jetzt deine Rolle ... ... die sich ja dann sicherlich auch ... ... von Monat zu Monat ein bisschen ... ... vielleicht auch verändert.
00:24:43: Wie nimmst du dich da selber wahr?
00:24:44: Also was hast du ... ... sag ich mal noch so vor zwei Jahren ... ... vor allem die meiste Zeit gemacht ... ... den ganzen Tag?
00:24:48: Was machst du eigentlich
00:24:50: jetzt ... ... den ganzen Tag?
00:24:52: Gestern haben wir mal eine Praktik gefragt, was mir am meisten Spaß gemacht hat.
00:24:57: Die erste Zeit war unglaublich anstrengend, weil genau gebuzt wird, sehr wenig Geld, immer im Existenzminimum gelebt.
00:25:06: Und finde ich jetzt den Stich, der die Kunden in so jeder größeren Masse brauchen, so super viel Ungewissheit.
00:25:13: Das war so mein Job, also mit Kunden zu sprechen, versuchen.
00:25:16: dieses erste Produkt irgendwie an den Mann zu kriegen, die versucht den ersten Pfandel aufzubauen, die ersten Mitarbeiter von mir zu überzeugen, so die sind jetzt auch noch alle da und haben super Persönlichkeiten geworden, auch so in der Zeit, das mich mega freut.
00:25:30: Und dann, was richtig Spaß gemacht hat, war so nach der ersten Finanzierungsrunde so das richtig erste Team zu bauen.
00:25:36: Auf zwanzig, fünfundzwanzig Mitarbeiter, so eine richtig enge Gemeinschaft zu haben.
00:25:40: Jeder ist so voll dabei.
00:25:42: Das war so richtig so dieses Befähigen.
00:25:44: Also
00:25:45: ein Team zu bauen, es hat mir richtig viel Spaß gemacht.
00:25:48: Und jetzt verändert sich so die Rolle, das Mieter wird halt sehr... Also immer größer wird und man ist sehr, also mehr eine Manager Funktion auch wächst und dann auch merkt, okay, wie sind, welche Kundengruppe ist die spannendste, warum, wie ist das mit Daten hinterlegt, welches nächste Produkt mache ich, weil ich irgendwie drei Hundert Bestandskunden befragt habe und wie gehe ich davor?
00:26:06: und das ist jetzt eine andere Rolle sozusagen, wo man aber immer das Unternehmer sein nicht verlernt, weil das muss einnahmen sein.
00:26:12: Also wie geht man?
00:26:13: Ich bin auch immer noch ein Prozesskiller, obwohl wir noch nicht viele Prozesse haben, weil ich dann sage, das habe ich zehn Abstimmungskoll.
00:26:21: Wie geht man dann da vor?
00:26:22: Muss ich dann natürlich schon auch gleich haben.
00:26:24: ... sprecht dann mit vielen Leuten, aber auch im Coaching.
00:26:26: So bin ich immer ehrlich, dass man auch sagt, ... ... man muss kann sich wieder in diese Rolle reinblicken.
00:26:31: Genau, das ist aber ich gerade fragen, ... ... wie schafft man es dann eben, wenn man Sorge hat, ... ... das Unternehmen ein selber überholt, quasi auch irgendwo, ... ... dass man auch überhaupt versteht, wie schaffe ich es eigentlich, ... ... noch meinen Fokus zu behalten und auch zu wissen, ... ... wann welcher Fokus jetzt angebracht ist, ... ... also einerseits noch innovativ zu bleiben.
00:26:45: ... sich als Unternehmer zu verstehen, ... ... dann aber auch zu verstehen, ... ... okay, ich habe halt jetzt hier eine ... ... Riesenorganisation, ... ... ich kann jetzt auch nicht mehr nur ... ... so Hallo und Tschüss, ... ... und gar keine Prozesse oder so, ... ... sondern dann aber auch halt zu wissen, ... ... wo die Grenze eines Managers ... ... dann auch wiederum eigentlich sein soll.
00:27:01: Also ... ... fällt dir das leicht, ... ... schwer, ist das ein tägliches Abwägen?
00:27:05: Wie, wie, wie ... ...
00:27:07: gehst du damit
00:27:07: um?
00:27:08: Was mir schwerfällt, ist, dass ich immer, ... ... also ich bin unglaublich schneller in Schwalter.
00:27:12: Okay.
00:27:13: Also für mich ist Speed Over Perfect schon.
00:27:15: Das ist für mich unglaublich wichtig.
00:27:17: Was man jetzt aber in einer großen Organisation der größeren schon machen muss, ist natürlich mit den Neuterns schon auszudiskutieren.
00:27:24: Also so im Sinne von dem Semit, was sind die Meinung der anderen?
00:27:27: und so, dein Team dann auch mitzunehmen, um dir zu folgen.
00:27:31: Und ich bin da manchmal tick zu schnell, glaube ich.
00:27:33: Das ist was mir schwerfällt.
00:27:35: Was mir zum Beispiel leicht fällt ist oder was mir auch Spaß macht, ist dann auch mal Themen abzugeben und zu wissen, okay, Hey, das macht jetzt auch jemand besser als du.
00:27:46: Ich habe jetzt ein super CTO eingestellt, der hat eine Plattform mit sieben Hundert Techies geleitet.
00:27:52: Der macht dann das jetzt auch.
00:27:56: Das ist das, was ich sehr gut kann.
00:27:58: Aber so dieses wenn ich fest von der Sache überzeugt bin schnell nach vorne zu gehen und so da überhole ich dann manchmal
00:28:03: auch bei uns.
00:28:03: Ja, okay, also ich würde gerne sagen, das heißt, wenn man so abwegt, verfälzt ihr ins Mikro-Menschment eher nicht, sondern eher über Fotos, die euch jetzt nur mit neun Themen oder mit Themen, wo du sagst, das ist jetzt notwendig oder wir wollen das jetzt machen.
00:28:13: Also da bist du dann schon quasi immer noch... ... Innovator dann in deine Organisation.
00:28:17: Okay, ja.
00:28:17: Und dann aber ist auch wichtig, das zu verstehen ... ... und dann das Team, um sich rumzubilden, ... ... die deine Schwächen abfangen.
00:28:22: Ja.
00:28:22: So zu sagen, okay, wenn du jetzt halt nicht ... ... der Data Cruncher bist als Unternehmer, ... ... dann gibt's natürlich.
00:28:28: Dann such dir aber jemand, der das gut für dich kann ... ... und dann kannst du in deinem Stärken auch weiterleben ... ... und die Firma voranbringen.
00:28:33: So, ich bin ja ... ... wie ein Handwerker, der baut ... ... eine Firma und Spaß macht ... ... und ich dann mit Kunden spreche und denke, ... ... ah ja, das könnte doch spannend sein.
00:28:42: Wie stellst du sicher, dass ... sage ich mal eure Organisation dann auch, also ich könnte mir vorstellen gerade wenn so viel Wachstum ist, dass man sehr schnell dieses Abarbeiten kommt, also sagt wir haben jetzt, wir brauchen diese Prozesse und wir wollen skalieren, also muss das einfach schnell ablaufen, dieser komplette Prozess.
00:28:57: Aber du willst ja wahrscheinlich auch eine Organisation haben, die immer noch ein bisschen... selber denkt und auch Dinge hinterfragt und vielleicht auch auf ganz neue innovative Ansätze kommt, die dann langsam mal rechts und links sind.
00:29:08: Also wie gelingt ihr das in der Organisation?
00:29:10: Stellt ihr selber sicher, dass ihr quasi eine Innovationskultur weiterhin behaltet?
00:29:13: Oder ist es automatisch so, weil ihr generell was Innovatives macht, dass ihr dann auch eine Innovationskultur habt?
00:29:20: Naja, also im Tag stimm ich dir voll zu im schnellen Wachstum.
00:29:24: kannst du dich in einer operativen Sache komplett verfangen.
00:29:28: Das ist wirklich, das passiert bei uns auch.
00:29:30: Auch als Geschäftsführer, als Managementteam.
00:29:32: Du bist so schnell im Wachstum, dass du dann versuchst, die Brände so zu löschen.
00:29:36: Und wenn wir da manchmal wieder Offsites haben, wo wir dann zusammensitzen und dann auch so.
00:29:40: Krass gute Ideen kommen, neue Strategien.
00:29:42: Und dann sind wir immer wieder und denken, warum haben wir es nicht früher gemacht?
00:29:46: Und ich habe auch noch so keine ganz klare Antwort, wie man sowas verstetigt, ehrlich gesagt.
00:29:51: Also manchmal, ich glaube, einmal das Bewusstsein, dass man es braucht und immer wieder sich die Räume zu nehmen, das ist auch ein super wichtiger Punkt.
00:29:59: Und was mir aber wichtig ist, ist, dass man immer die Offenheit für Ideen hat.
00:30:05: Man neigt oder man kann da zu neigen, wenn man in so einem Stresswachstum ist, sofort eine Idee zu unterdrücken, weil man denkt, oh je, weiter zu gehen.
00:30:12: Und das ist wirklich auch kulturell immer so in Werten wiederzuspiegeln, in der Vision wiederzuspiegeln und dann auch in der Firma zu leben, das nicht zu unterdrücken.
00:30:20: Das kennt ja vielleicht jeder dazu von seinem Chef, der dann
00:30:23: einfach mehr... Ja, ja, ja, ja.
00:30:26: Vielleicht auch mehr.
00:30:26: Genau, jetzt nicht den Riesenraum überzulassen, aber schon diese Offenheit auch zu leben.
00:30:30: ... war geantwortet,
00:30:32: aber ... Ja.
00:30:33: Oder aber gelingt euch das, ... ... aber zu sagen, heute ist es möglich, ... ... zum Beispiel für ein Prakti, ... ... also das ist ein Prakti, ... ... selber vielleicht in ein paar Monaten ... ... mal irgendwas sagt, ... ... und könnt ihr mit einer Idee zumindest kommen, ... ... weil völlig egal, ob die gute oder schlecht ist, ... ... aber glaubst du, heute bei euch ist es so, ... ... dass jemand sagt, okay cool, ... ... ich hab das Gefühl, ich kann ja mal eine Idee ... ... irgendwo abgeben, ... ... in Anführungszeichen oder irgendwie?
00:30:50: So, die Führungskultur von Hannes und Mia, ... ... du warst total auf Transparenz ... ... und auf Augenhöhe gedacht.
00:30:54: Okay.
00:30:55: Das heißt, das ist schon ... wo wir auch schon eine nahehafte Führungskultur haben.
00:31:00: Das viel passiert das bei uns.
00:31:01: Ich glaube, wenn man sehr distanziert Führungskulturen aufbaut oder Organisationskulturen, kann ich mir vorstellen, dass das sehr anstockend kommt.
00:31:09: Okay.
00:31:09: Uns ist schon immer der Raum da und Hannes und ich telefonieren, ah, was hat das Nicole gesagt und so.
00:31:14: Das passt, das ist schon bei uns, wird schon gelebt.
00:31:17: Cool.
00:31:20: Das macht dann auch Spaß gemeinsam.
00:31:21: ... was denkst du, wie lang wird das genau so weitergehen?
00:31:25: Also, dass du ... ... weil es gibt ja auch so ... ... andere Gründer in dem Alter, ... ... die dann auch wahrscheinlich ... ... ein bisschen überwältigt sind ... ... von dem Wachstum ... ... und dann aber irgendwann einen Punkt kommen, ... ... wo sie merken, ... ... gut, das ist jetzt nicht mehr so ... ... diese Company, die ich von irgendwie ... ... Nulle auf fünfzig Mitarbeiter gepusht habe, ... ... sondern plötzlich haben wir vielleicht ... ... irgendwann hundert, hundertfünfzig, ... ... zweihundertfünfzig Mitarbeiter ... ... und jetzt ist es wirklich so, ... ... dass ich hier eigentlich, ... ... will keiner hören wahrscheinlich, ... ... aber ein Tanker managen muss, ... ... glaubst du, du bist eher so jemand, ... ... der dann wirklich zum Manager wird?
00:31:51: Und es halt macht, weil's halt deine Company ist.
00:31:54: Oder glaubst du, dass du sagst, obwohl's meine Company ist, es gibt so viele weitere tolle Ideen da draußen.
00:32:00: Ich bring's auf ein gewisses Level und dann ist auch okay.
00:32:02: Also das ist ja auch immer super individuell, ne?
00:32:05: Ich weiß, wir schauen uns ja immer die Silicon Valley-Firmen an und finden es immer so erstaunlich, dass da wirklich Founder auch noch Manager sind.
00:32:10: ... aber ich sehe auch hier in Deutschland sehr oft das ... ... und das finde ich schon bewundernswert, ... ... wenn Leute selber für sich merken, ... ... hier ist jetzt meine Grenze erst mal reicht, ... ... vor allem, wenn es jüngere Gründer sind.
00:32:21: Also, hast du da, ... ... denkst du überhaupt nach oder ...
00:32:25: Also es wäre schlimmer, wenn ich
00:32:26: nicht drüber nachkomme.
00:32:27: Ich
00:32:28: glaube, dann kann man sich sehr schnell in sozusagen eine Rolle begeben, wo man dann auch unglücklich wird.
00:32:33: Also von außen sieht man ja, dann unternehmen wir das schon Erfolg, es muss mit ihnen gar nicht widerstecken.
00:32:36: Ich habe letztens mit einem bekannten Gründer geredet, er sagt, oh je, ich habe hier einen Monster erschaffen, wo ich nie gedacht hätte, dass es so groß wird.
00:32:44: Was passiert hier so, wie du es bestimmt hast?
00:32:47: Ja, es gibt da so ganz verschiedene Wege.
00:32:48: Also ich glaube, man muss immer so den... den inneren Vertrag, den man mit sich hat, oder wie man ist und was man vertritt, der muss schon zur Organisation oder zur Rolle passen.
00:33:01: Wenn sich die Organisation verändert, dann kann ich entweder sagen... Ich verändere jetzt meine Rolle in der Organisation.
00:33:07: Also ich weiß nicht, ob Mark Zuckerberg der Namba-Quantancha bei mir ist, weil er sich um die neuen AI-Themen kümmert.
00:33:13: Das weiß man ja von der Aussage gar nicht.
00:33:15: Also wen macht
00:33:16: er, um sich rum, dass er seine Stärken nehmen kann?
00:33:17: Also ich glaube, so ein bisschen sich zu verstehen, was ist der Suitspot, wo fühlt man sich wohl?
00:33:21: Und dann halt die Firma um sich rum oder so?
00:33:26: Oder man sagt halt, okay, ich bin jetzt nicht mehr der richtige dafür.
00:33:29: Und mein Mantra ist immer, ich baue schon die Firma immer so, dass hier ohne mich funktioniert.
00:33:34: Weil es erleichtert mir mein Leben auch jetzt.
00:33:36: Natürlich.
00:33:36: Ja, ich meine, das ist auch kürzlich, glaube ich, geschildert auch.
00:33:38: Wenn du in den Urlaub gehst, dann hast du halt auch Urlaub.
00:33:40: Also, du wirst auch hergehen.
00:33:40: Wenn ich
00:33:40: alles auf mich konzentriere, dann frage ich mich, wie Teams untereinander gut arbeiten können.
00:33:45: Ja.
00:33:46: So, das ist für mich... Also, wenn ich einmal sage, ja, ich kann da nie in den Urlaub gehen, das funktioniert nie.
00:33:50: Also, was machst
00:33:52: du da?
00:33:52: Das würde mir trotzdem funktionieren und das loslassen.
00:33:56: Und an dem Punkt, wo ich jetzt klar sagen kann, was wird, dann habe ich mich noch gar nicht.
00:34:00: Also, es könnte am Schluss sein, dass ich sage in zwei bis drei Jahren, Englisch macht das mal was besser.
00:34:05: Ich habe viele Lebensziele.
00:34:07: Gerade macht es mir Bock.
00:34:08: Wir haben viel vor und
00:34:10: genommen.
00:34:10: Sehr cool.
00:34:13: Das Schöne bei dir ist ja immer, auch gerade jetzt nicht unbedingt hier im Podcast, aber wenn wir so sprechen, du bist ja auch jemand, der immer rechts und links sehr viel guckt und auch sehr viele Puzzleteile immer sieht und dann überlegt, was kann ich davon mitnehmen.
00:34:24: Gibt es so Parallelen an anderen Firmen, an denen du dich orientierst?
00:34:27: Also du sagst so Metagrid ist so ein bisschen davon und noch ein bisschen davon oder du hast so eine Wachstums-Story schon mal mitbekommen im Detail von der Firma und sagst eigentlich ein komplett anderer Markt, aber eigentlich gehen wir genau den gleichen Weg.
00:34:38: Also gibt es da so Beispiele, die vielleicht in ganz anderen Branchen sind, wo jetzt jeder sagen würde, Ach so, ich war daran orientiert, dass ich gar nichts mit dem Energiemarkt zu tun.
00:34:46: Gibt es Firmen, die dich in irgendeiner Form faszinieren, wo du versuchst, Elemente davon bei euch auch mit reinzustreuen?
00:34:53: Nein,
00:34:53: reinzustreuen.
00:34:53: Das ist auch ein Grund, weil ich habe einen letzten Protokoll, wo ich gefragt habe, ob das Personen sind oder ob ich mich anerkenn.
00:34:59: Die habe ich auch, glaube ich, so beantwortlich, wo es da eh nicht macht.
00:35:03: Wir müssen davon nicht schauen, halt wo sind... in den einzelnen Bereichen unterschiedliche Punkte, die ähnlich auf Mieter götzen.
00:35:11: Ja, genau.
00:35:11: Das war wahrscheinlich
00:35:12: super viel, ich kann sagen, hier Markpilotgründer, die sehr viel in so einem kleinen SME-Maschinenbaugereich
00:35:18: sehr ähnlich
00:35:19: ist.
00:35:20: Stimmt ja.
00:35:21: So mittelgroßen Immobilienflogen.
00:35:23: Und da sind wir dann voll rein.
00:35:24: Wie habt ihr das gemacht?
00:35:26: Das mache ich dann voll oder die Sinn.
00:35:29: Hannes hat ja davor die FreeNOW-Plattform gebaut und da versucht, Analogien zu schaffen, aber wirklich immer so ein bisschen in die Bereiche.
00:35:36: Weil leider gibt es ein wenig Analogen zu Mieter-Gutgeschäft.
00:35:40: Wie
00:35:41: man da sozusagen agiert.
00:35:42: Aber dann versuche ich mir immer, das Beste rauszupicken und dann das zu adaptieren.
00:35:48: Immer versuchen schon auch, den Anspruch von den Besten zu lernen.
00:35:51: Ja, klar.
00:35:52: Und haben sich dann das vielleicht in Richtung Abschluss?
00:35:55: Deine Quellen, wie du an Wissen kommst, hat sich das verändert?
00:36:01: Oder hat sich, sag ich mal, vielleicht nur die ... Ja, vielleicht die Selektion der Inhalte verändert.
00:36:08: Oder würdest du sagen, du konsumierst heute ganz andere Wissensquellen oder ganz andere Informationsquellen, um deine Firma weiter aufzubauen.
00:36:14: Und das, was in der Anfangszeit gut war, war nett.
00:36:15: Aber das ist halt heute nicht mehr so die Quelle, die du beziehst.
00:36:19: Ja, es ist schon erweitert.
00:36:20: Also ich schaue früher, habe ich halt das genau, was mir so durch die Finte kam.
00:36:24: Und jetzt, da ich im besseren Zugang zu Netzwerk hab, schaue ich schon, dass ich auf meinem ... Also nicht im Sinne von ... Aber ganz auf dem Level,
00:36:30: wenn ich
00:36:30: mich mietergeteilt hab, befinde ich ja auch die Gesprächspartner.
00:36:33: Ich glaub, dass ich halt eben ... von entweder Themen, die es schon mal erlebt haben lernen kann, die in der ähnlichen Phase sind.
00:36:39: Also so würde ich es machen.
00:36:41: Und was ich schon sagt, AI ist mein rechter Begleiter.
00:36:43: Es ist unglaublich,
00:36:44: wie das mich auch entnehmelt, wo ich es mache.
00:36:46: ... konsolidiert zusammendenken kann, ... ... wo ich, ist mein Sparringspartner auch, ... ... wenn ich irgendwelche Konzepte ausarbeile, ... ... bevor ich sie dann vorstelle.
00:36:53: Und so ist es schon auch ... ... was, wo sich dann schon die Arbeitswelt auch verändert.
00:36:57: Klar, ja.
00:36:58: So ein bisschen plakativer.
00:36:59: Ich weiß nicht, wie ich ... ... will auch, dass jeder meiner Führungspersönlichkeiten ... ... in der Firma das benutzt.
00:37:03: Das wollte ich, das meine ich gerade auch noch fragen, ... ... ob du das quasi auch wirklich dann ... ... vorderst von der gesamten Organisation ... ... natürlich auch diese ganzen Produktivitätstools ... ... natürlich einzusetzen.
00:37:12: Also gerade, was quasi KI-Assisten angeht, ... ... in der Führungsebene ist das schon
00:37:18: ... ... für mich obligiert,
00:37:19: also muss passieren, ... ... weil das einfach ... ... das nimmt dir ein paar Schritte, ... ... wo du sonst Pairingspartner brauchst, ... ... kannst du mit ihm schon zu machen, ... ... und dann gehst du mit einem ... ... valideren, mit dich schon ... ... reflektierten Modell ... ... in deine Pairingspartner
00:37:31: erreicht.
00:37:32: Das reagiert in
00:37:33: Saison schneller, ... ... deutlich besser.
00:37:35: Cool.
00:37:36: Zum Abschluss Julian, ... ... an welche, ... ... sage ich mal drei Momente.
00:37:39: erinnerst du dich, ... ... jetzt aus der ganzen Zeit bisher, ... ... wo du wirklich sagst ... ... die haben dich einfach ... ... so als Innovator ... ... doch am meisten geprägt.
00:37:51: Das war einmal der Punkt ... ... genau das Gespräch ... ... so am ersten Mal mit Felix Eiser, ... ... das war ein riesen Punkt für mich.
00:37:59: Dann würde ich sagen ... ... der Punkt, als ich gesehen habe, ... ... dieser Markt
00:38:03: funktioniert, ... ... also
00:38:04: ich so viele unglaublich viele Kunden ...
00:38:06: ...
00:38:07: haben das einmal bekommen haben, ... ... jetzt fängt das Unternehmersein
00:38:10: an ... ...
00:38:11: und so einen Punkt, wo ich ... ... mein ... ... neuen Co-Founder reingeholt habe, der sozusagen sehr viel ... ...
00:38:20: Erfahrung
00:38:21: hatte in der wirklichen Markt-Diskruption ... ... so und davon dann auch zu lernen und zu sehen ... ... wie das eigentlich funktionieren kann und ... ... er hatte damals als er angefangen hat, grüße an Hannes ... ... gesagt, dass er sozusagen, was ihn immer antreibt, ist ... ... Sachen, die Utopie sind Realität werden.
00:38:40: Das hat mich schon einmal auch begeistert, ... ... ich so dachte, ja, das ist das, was wir jeden Tag
00:38:43: machen.
00:38:45: Ich glaube, supergeil Schluss baut.
00:38:46: Julian, schön, dass du da warst.
00:38:48: Ich wünsch dir und dem ganzen Team natürlich alles Gute auf der weiteren Wachstumsreise.
00:38:51: Super spannend, was ihr hier baut.
00:38:53: Und genau, bei dem Wachstum, was ihr macht, kann ich noch gar nicht antizipieren, was dann so vielleicht in ein, zwei Jahren tatsächlich ist.
00:38:59: Von daher, alles Gute dabei.
00:39:01: Bis bald.
00:39:03: Dankeschön.
00:39:04: Ciao.
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